Hier der zweite Teil der Mini-Serie: "Und nun zu etwas ganz anderem". Die selben Musiker, die selben Instrumente, aber gänzlich andere Musik.

Im Kulturcafé des Funkhauses spielte KARL RITTER wieder eine andere Art von Musik als im Blue Tomato. Hier gab es die Gelegenheit nach langer Zeit wieder einmal sein Solo-Programm zu hören. Dazu hatte er nicht nur seine Akustikgitarre und die rote E-Gitarre mitgebracht, sondern auch die helle E-Gitarre (die bereits auf der Kaiserwiese 2014 zum Einsatz kam) und seinen blechernen Dobro. Es war eine Mischung aus zarter akustischer Musik, vom Blues geprägten Teilen und experimenteller Musik, die ihren Höhepunkt erreichte als KARL RITTER seine rote E-Gitarre "von ihren Saiten befreite" - aber trotzdem ging das Spiel weiter. Es war ein fließender Wechsel von einer Gitarre zur anderen.

Das Kulturcafé war ausverkauft und bis auf den letzten Platz dicht gefüllt. Das anwesende Publikum war begeistert und "erklatschte" sich ganze drei Zugaben. Wer das Konzert versäumt hat, hat wirklich etwas versäumt! Im Sommer gibt es aber Gelegenheit in einer der vielen Jazzsendungen in Ö1 eine Aufzeichnung zu hören.

Details gibt es hier - und ein paar Fotos sind ebenfalls zu sehen.

Heute der erste Teil der Mini-Serie: "Und nun zu etwas ganz anderem". Die selben Musiker, die selben Instrumente, aber gänzlich andere Musik.

Nur fünf Tage nach den Konzerten im Orpheum präsentierte sich KARL RITTER im Blue Tomato mit völlig anderer Musik. Einleitend sagte er, dass er viele Jahre mit anderen Musikern gespielt habe, und jetzt einmal gegen bzw. neben anderen Musikern spielen wolle - das sei viel spannender. Eingeladen dazu hatte er CHRISTIAN REINER (den Dichter der WEISSEN WÄNDE) und das Duo ULI RENNERT und ULI SOYKA.

So ganz gelang das Vorhaben mit dem Gegeneinanderspielen nicht - denn man ging schon auf die Mitmusiker ein - aber ein spannendes, intensives und interessantes Konzert war es auf jeden Fall. Die Freunde von improvisierter Musik kamen voll auf ihre Rechnung.

Details gibt es hier - und ein paar Fotos sind ebenfalls zu sehen.

Am Samstag war noch mehr Schwung zu verspüren und das Publikum konnte sich an einem Lied erfreuen, das die Tage davor nicht gespielt wurde ("7x da Vakehrte").

Den Anwesenden gefiel das Konzert enorm, aber nach ca. 2 1/2 Stunden reiner Spielzeit war alles wieder vorbei: Ostern stand gewissermaßen vor der Tür und man bedauerte, dass nur einmal im Jahr Kar(l)woche ist.

Details kann man hier nachlesen, und Fotos sind natürlich auch dabei.