Am Samstag besuchte der Webmaster sein letztes Konzert im heurigen Kalenderjahr: BIRGIT DENK und die NOVAKS spielten im Rahmen des musikalischen Adventkalenders im Gasthaus Birner. Der Saal war bis auf den letzten Platz gefüllt, Essen und Bier von außerordentlicher Qualität, draußen war's kalt, drinnen dank des Kachelofens wohlig warm, und die Stimmung war bestens. Kein Wunder, denn wie oft hat man schon die Gelegenheit eine Band so richtig hautnah zu erleben - keine richtige Bühne und die Musikerinnen und Musiker in einer Entfernung von ganz wenigen Metern - so richtig zum Anfassen!

Gespielt wurde das komplette Novaks-Programm und das trotz eines beinlichen Problems bei Irene Kepl, die den Großteil des Konzertes im Sitzen absolvieren mußte (gute Besserung übrigens). Alle Musiker und -innen waren in bester vorweihnachtlicher Spiellaune und so wurde das letzte Novaks-Konzert 2013 zu einem der besten der bisherigen Konzertserie.

Details hier - und jede Menge Fotos gibt es ebenfalls.

PS: ...und die neue Tonanlage, mit der es nächstes Jahr "Durch die Wüste" geht, wurde bei der Gelegenheit eingeweiht - sie hat sich bestens bewährt!

ERNST MOLDEN, WILLI RESETARITS, WALTHER SOYKA und HANNES WIRTH spielten am 16.12. im Wiener Porgy & Bess auf. Es war das letzte Konzert des Quartetts im heurigen Jahr. Anfang nächsten Jahres (im Jänner noch) wird die neue CD/LP erscheinen und dann gibt es wieder Konzerttermine.

Wer wissen will, was vorige Woche gespielt wurde, der kann hier nachsehen - und auf Facebook gibt es zahlreiche Fotos von Dietmar Lipkovich.

Heute wäre der 100. Geburtstag von HEINZ CONRADS - aus diesem Anlass gab es am Vormittag auf Ö1 eine Wiederholung der Sendung "Guten Morgen, die Madln! Servas, die Buam!" aus dem Jahre 2004. Einer, der dabei über die österreichische Radiolegende sprach, war WILLI RESETARITS.

Eine höchst interessante Sendung, die man hier noch eine Woche lang nachhören kann.

Wer in den letzten Monaten bei REMASURI Konzert dabei war, ahnte es schon: Mit diesen Liedern kann die neue CD nur ausgezeichnet werden. Und so ist es auch!

Von der Verpackung (= CD-Hülle) bis zur CD (= 10 großartige Lieder) passt einfach alles. Das einzige, das nicht gepasst hat, ist der Umstand, dass ERICH MEIXNER die Fertigstellung nicht mehr erleben durfte - wenn er sie irgendwo hören kann, wird er sicher eine große Freude daran haben. Sie ist übrigens ihm gewidmet.

Große Freude haben auch die Hörer dieser CD - daher eine unbedingte Kaufempfehlung des Webmasters. Es geht sich noch aus, ein Exemplar davon vor Weihnachten zu erwerben.

Bei Eiffelbaum Records erschien voriges Jahr eine höchst empfehlenswerte Zusammenstellung. die im Espresso Rosi bisher noch nicht extra vorgestellt wurde. Unter dem Titel "Dialekt schmeckt" kann man Kostproben von 21 Dialektsängerinnen, -Sängern und Gruppen hören, die - wie der Titel schon ausdrückt - ausschließlich im Dialekt singen. Von HARRY AHAMER über HAUK bis zu DENK ("I bin schuid") und REMASURI werden hier verschiedene Musikstile vorgestellt. Eine tolle Gelegenheit, sich einen Überblick zu verschaffen - und sich dann weiter umzuhören.

Ebenfalls etwas untergegangen bei den Neuvorstellungen sind 5/8erl in Ehr'n. Die sind mittlerweilen so erfolgreich, dass man sie gar nicht extra vorzustellen braucht, aber ein Blick auf ihre gesammelten Werke kann nicht schaden.

An und für sich war ja die CD "It's Summertime" (1994) mit ihrer Mischung aus Albert Hammond, Beach Boys, Scott McKenzie auf der einen Seite und ESPRESSO, STS und OSTBAHN KURTI auf der anderen schon seltsam genug. Die Firma SBF Records konnte das aber noch toppen: "Öffnen sie nur bei Sonnenschein..." war offensichtlich eine Promotion-CD für VW-Cabrios - mit haargenau denselben Titeln (und der gleichen Nummer).

Ja, und dann gab's da noch die Musikcassetten (erinnert sich noch wer an die?) - für die Doppelpackung "Peters Pop Show" hat man extra eine Doppelhülle aus Plastik gebastelt.

Und die Proletenpassion der SCHMETTERLINGE gab es in Deutschland auch als MC! - mit farblich abgewandelten Hüllen. Die zweite Cassette ist farblich besonders "gelungen".

Für Details einfach auf die Bilder links klicken.

Alle Jahre wieder: Das letzte DENK-Konzert des Jahres findet in Fischamend statt. Wie immer waren die Reihen dicht gedrängt und das Programm umfangreich - mehr als drei Stunden reine Spielzeit. Und wie immer exquisite Gäste: Heuer waren LILO LENGL und NORBERT SCHNEIDER mit von der Partie. Das Publikum hatte zwar auch dann noch nicht genurg, aber nach drei Zugaben war endgültig Schluss.

Da vorige Woche noch keine Details verraten wurden, hier die Songliste zum zweiten Weihnachtskonzert.

Als kleine Erinnerungshilfe - wer kann sich schon noch an alle Gäste erinnern? - gibt es heute eine kleine Übersicht:

DENK Weihnachtskonzerte
11 Jahre Denk-Weihnacht – 15 Konzerte
2003 – keine Gäste
2004 – Gäste:
     GOSPEL MEETS VIENNA
2005 – Gäste:
     NACA 7
     MATTHIAS KEMPF
     BETTY S
2006 – Gäste:
     ANDY BAUM
     SCHINDERHANNES (HANNES RINGLSTETTER)
     GERALD VOTAVA
2007 – Gäste:
     MAX GAIER & BOBBY SLIVOVSKY (5/8erl in Ehr’n)
     THOMAS STIPSITS
     ANDIE GABAUER
     SCHINDERHANNES (HANNES RINGLSTETTER)
2008 – Gäste:
     ANNA KAISER
     ALEX MIKSCH
     GERALD VOTAVA
2009 – Gäste:
     COSHIVA
     HARRY AHAMMER
2010 – 2 Konzerte - Gäste:
     PATRICK BONGOLA
     OLEI BOBON
2011 – 2 Konzerte - Gäste:
     DOMINIK NOSTIZ beim ersten Konzert
     MEENA CRYLE bei beiden Konzerten
     SIGI MARON beim zweiten Konzert
2012 – 2 Konzerte – Gäste:
     HARRY BAUMGARTNER bei beiden Konzerten
     CHRISTINE HÖDL bei beiden Konzerten
2013 – 2 Konzerte – Gäste:
     LUKAS PLÖCHL (Wien)
     LILO LENGL (Fischamend)
     NORBERT SCHNEIDER (Fischamend)

Die DENK-Weihnachtskonzerte 2013 sind Geschichte - schön war's, und laut war's (besonders beim zweiten Teil in Fischamend), aber so soll es ja sein. Das Match Szene Wien gegen Stand Up Club Fischamend endete mit einem ganz klaren Auswärtssieg! (und nicht mit einem knappen 0:1 wie Alex Horstmann meinte).

Da vorgestern noch keine Details verraten wurden, hier die Details zum ersten Konzert.

Die Neugierigen müssen sich leider bis morgen gedulden - da gibt es dann den Konzertbericht zum 2. Weihnachtskonzert.

Heute schlicht und einfach ein Hörtipp fürs Radio:

Kurt Reissnegger hat eine Spielräume Sendung gestaltet, die am 15. Dezember 2013 um 17.30 Uhr in Ö1 zu hören ist. Er hat dabei tief im Archiv gekramt und zeigt (vorwiegend an Hand von Aufzeichnungen aus ORF-Sendungen) eine etwas andere Seite vom Kurtl.

Details kann man hier nachlesen.

Heuer ist das traditionelle DENK-Weihnachtskonzert erstmals örtlich getrennt. Der erste Teil fand gestern in der Szene Wien statt. Das Motto war wie immer "Wir spielen was wir selbst gerne spielen und hören wollen." Das zahlreich erschienene Publikum war höchst zufrieden mit dieser Auswahl.

Vor allem war es wieder einmal eine Gelegenheit, die Band nur mit elektrischen Instrumenten zu hören - sogar Philipp Mayer hatte sich ein neues elektronisches Schlagzeugkisterl zugelegt.

All zu viel sei nicht verraten - vielleicht wird ja die eine oder andere Nummer morgen auch in Fischamend gespielt. Den Stargast kann man auf den Fotos deutlich erkennen - macht aber nix, denn morgen sind andere Gäste dabei.

Für die Neugierigen gibt es aber ein paar Fotos (mehr finden sich auch auf Facebook).

Weil gestern am Rande schon vom Leo die Rede war, hat sich der Webmaster hingesetzt und endlich die beiden HORAK CDs archiviert, die 2011 fertiggestellt wurden.

"Horak 'n' Roll II" von HORAK setzt dort fort, wo die erste CD aus dem Jahre 2003 aufgehört hat: Es ist eine Sammlung Amerikanischer Rockstandards vermischt mit Eigenkompositionen aus den Jahren 1988 bis 2010. Da kommen auch die gute alte CHARLY HORAK EXPERIENCE, HORAK X und HORAK natürlich vor.

"No endlich" von KARL HORAK setzt auf die gleiche Mischung, wobei die textlichen Schwerpunkte auf Wiener Mundart liegen. Abgerundet wird das Ganze mit einem Bob Dylan Block.

Ein Muss für die Fans von KARL HORAK!
Zu haben sind die CDs bei den zahlreichen Konzerten.

Für Details zu den CDs einfach auf die Bilder links klicken.

In der ORF-Sendung "Die Große Chance" sind MANUEL HAFNER & NADJA MILFAIT ja über die Vorrunde nicht hinaus gekommen, aber seit ein paar Monaten gibt es diese CD. Ein höchst interessantes Projekt, das ist schon aus der Besetzung ersichtlich: Akustikgitarre und Cello mit Gesang - und sonst nicht viel an Instrumentierung.

Die Texte entbehren nicht einer gehörigen Portion Skurrilität (Beispiel: "I hob in gaunzn Tog nix gessn, weu i glaub, i bin vom Teufä besessn...Außer a Schnitzl, an Leberkas...". Musikalisch wechseln höchst eigenständige Kompositionen mit Anklängen an Austropop und sogar die Wildecker Herzbuben - wobei nie völlig klar wird, ob das eine Parodie ist oder ernst gemeint. Und zwischen den Liedern finden sich Sprachminiaturen (sieben bis 25 Sekunden lang). Textlich wechseln Liebeslieder mit Songs über Erdäpfel, Magenschmerzen, den Regen und die Wiesen ab.

Das wahrscheinlich eigenständigste (und eigenartigste) Album der letzten Jahre - ja und vorgestellt wird es hier nicht nur, weil es zwar nicht Jedermanns Sache, aber durchaus hörenswert ist, sondern weil LEO BEI auf einer Nummer Bass spielt und an den Aufnahmen beteiligt war.

Details zur CD gibt es hier.

Auch schon wieder einige Monate her, seit diese CD offiziell präsentiert wurde: Die Musiker von d'bänd stammen aus dem Raum zwischen Wels und Straubing und spielen Lieder mit Mundarttexten mit starkem bayerischem Einschlag.  Die CD beginnt mit einer gradlinigen Rocknummer, dann aber wird es schlagartig ruhiger: Midtempo-Nummern und Balladen überwiegen. Es wechseln sich Eigenkompositionen mit Mundart-Bearbeitungen (teil gut bekannter) amerikanischer Originale ab (Marc Cohn, Jeff Tweedy, John Hiatt) - wobei die Eigenkompositionen den amerikanischen Vorbildern um nichts nach stehen. Nichts besonders Sensationelles, aber ein höchst gelungenes Debüt. Ja und einige Gäste (u.a. WILLI RESETARITS) runden die musikalischen Darbietungen ab.

Gefühlvolle Musik für die langen Winterabende - eine CD, in die man unbedingt hinein hören sollte!

Details zur CD gibt es hier.

"Alle Jahre wieder" kommt nicht nur das Christkind, es schießen auch die Weihnachts-CDs wie die Schwammerln aus den Regalen der noch verbliebenen Plattengeschäfte.

Beim ersten Album handelt es sich um die heurige CD für Licht ins Dunkel. Sie bietet neben einigen neuen Lieder vor allem altbekanntes Liedgut. ERNST MOLDEN + WILLI RESETARITS sind mit der "Hammerschmidgossn" vertreten.

Die zweite CD ist "Stille Zeit - Weihnachten aus Österreich" betitelt.  OTTO LECHNER + KLAUS TRABITSCH sind gleich mit zwei Liedern dabei und KURT OSTBAHN berichtet (mit Unterstützung von BIRGIT DENK) über den "Santa Claus" (den es heute nicht z'Haus ziagt).

Beide CDs helfen (abseits von den üblichen Kitsch-Liedern) die richtige Weihnachtsstimmung aufkommen zu lassen. Bei ersterer unterstützt man die ORF-Aktion Licht ins Dunkel, die zweite zeichnet sich durch einen besonders günstigen Preis aus.

Details zu den CDs lassen sich durch einen Klick auf die Bilder links aufrufen.

Wir schreiben den 8. Dezember, das achte Kasterl im Adventkalender ist offen und die zweite Kerze brennt am Adventkranz - falls man nicht wie der Webmaster Pech hat, und der Docht hört wenige Millimeter von der Spitze entfernt auch schon wieder auf. Da ist es nur all zu passend, ein kleines Schmankerl vorzustellen:

Im Juni 2013 fand bereits zum neunten Mal das STUBNBLUES Open Air beim Pongratz in Gamlitz statt. Zu diesem (fast schon runden) Jubiläum gab es für das Publikum die Möglichkeit, gewissermaßen als Andenken, eine DVD vom Konzert 2012 mit nach Hause zu nehmen. Mit von der Partie waren damals WILLI RESETARITS und der STUBNBLUES mit den Gästen CAROLYN WONDERLAND und Band und SCHIFFKOWITZ.

Streng limitiert war die DVD natürlich und sie ist daher kaum mehr zu bekommen!
Aber im Espresso Rosi kann man sich wenigstens genau anschauen, wie das gute Stück aussieht.

Details zur DVD gibt es hier.

"Wunschkonzert" nennt sich eine neue Veranstaltungsreihe des Wien Museums am Karlsplatz. Dabei wird ein Musiker eingeladen, mit Gästen seiner Wahl einen einzigartigen Abend frei zu gestalten.

Den Anfang machte am 26. November KARL RITTER, der zahlreiche Freunde einlud, mit ihm zu musizieren. Das untere Stockwerk des Museums war abgedunkelt, bzw. in blaues Licht getaucht und die Musiker spielten in verschiedenen Räumen zu den Klängen, die aus den anderen Bereichen an ihr Ohr drangen. Das zahlreich erschienene Publikum bewegte sich im Museum um gerade denjenigen zu lauschen, die im Moment die interessanteste Musik machten. Das ging nahtlos in den zweiten Teil über, der die Musiker und Musikerinnen als Solisten präsentierte. Und gleich anschließend trafen sich alle in der Aula zum Finale, das von Projektionen begleitet wurde.

Nach mehr als zwei Stunden ging der abwechslungsreiche und musikalisch höchst interessante Abend zu Ende. Man darf schon jetzt auf die Fortsetzung gespannt sein.

Einige Details und Fotos gibt es hier.

Nach zwei aktuellen Konzertberichten heute ein Griff tief in die Kiste der noch nicht archivierten CDs: Bei beiden handelt es sich um Hörspiele, also streng genommen um AudioBooks.

"Ans Meer" heißt die CD der Wiener Hörspielmanufaktur. Dabei geht es um ein angeblich gestohlenes Auto, aber eigentlich ist es eine Beschreibung des Privatlebens einiger Mitglieder der Remasuri-Partie und weiterer (fiktiver) Mitglieder der Wiener Musikszene. Garniert ist das Ganze mit einigen Liedern. Sehr unterhaltsam - und ein Muss für alle Remasuri-Fans.

Bei der zweiten CD handelt es sich um die Hörbuchfassung des Krimis "Wien gehört - Auf der Suche nach dem echten Wiener" von MARTIN JUST. Es ist die Geschichte des Walisers Nicolas Birkhauser, der am Ostbahnhof ankommt und den es in diverse Wiener Bezirke verschlägt.

Eine wesentliche Gemeinsamkeit zwischen den Scheiben: Auf beiden hat BIRGIT DENK einen Gastauftritt.

Details lassen sich durch einen Klick auf die Bilder links aufrufen.

Irgendwer hatte vor einigen Jahren die Idee, den Adventmarkt am Karlplatz mit musikalischen Leckerbissen aus dem Bereich des Wienerliedes zu garnieren. An sich keine schlechte Idee, allerdings hatte der gute Mann dabei nicht bedacht, dass wir nicht in der Karibik oder in Australien leben, wo um diese Jahreszeit angenehme Temperaturen herrschen. Am Karlsplatz wurde das gestrige Konzert von BIRGIT DENK + NOVAKS zu einer Herausforderung für Akteure auf der Bühne und das Publikum vor der Bühne!

Es war ein NOVAKS-Konzert, wie man es vorher noch nie erlebt hatte: Nix war es mit luftig lockeren Kleidchen der Damen und Feinrippunterhemden a la Edmund Sackbauer - dieses Mal war der Winter"pelz" angesagt - und modeschautechnisch wurden Mützen und Kapperln jeder Art vorgeführt (von Schieberkappe über Schihaube bis zur peruanischen Andenmütze war alles dabei). Allerdings gab es zwei mutige unter den Damen, die im Laufe des Konzertes ihre Kopfbedeckung abnahmen. Ja, und dann war noch ein Umstand, der das Konzert zu einem einzigartigen Ereignis machte: Herr Magister Wiesinger war durch ein Seminar verhindert und so mußte "ein Freund der Familie Denk" einspringen: ROLAND GUGGENBICHLER bediente Keyboard und Ziehharmonika und hatte sichtlich Spaß daran.

Trotz der Temperaturen eher unter als über dem Gefrierpunkt war es musikalisch wieder auf allerhöchstem Niveau und von den Kindern direkt vor der Bühne bis zu den etwas älteren Semestern waren alle begeistert von diesem außergewöhnlichen Konzert.

Wem es gestern zu kalt war, der hat heuer noch einmal Gelegenheit die Novaks in Wien zu sehen, nämlich im Rahmen des Musikalischen Adventkalenders am 21. Dezember - dann garantiert in gemütlich temperierter Gasthausatmosphäre.

Details (und ein paar Fotos) finden sich hier.

Gestern hatte der Webmaster "Bock auf Kultur" und begab sich deshalb in den 6. Wiener Gemeindebezirk. Im monami las WILLI RESETARITS aus den Werken seines hochverehrten HL. Artmann (das HC ist bis auf weiteres aus verständlichen Gründen gestrichen). Kongenial begleitet von KARL RITTER an der Gitarre, war es höchst unterhaltsamer Abend - mit dem von ihm immer wieder gepriesenen Doppelnutzen: Erstens war der Abend für das Publikum Unterhaltung auf allerhöchstem Niveau, und zweitens kam der Erlös den sozialen Projekten von Ute Bock zu Gute.

Wer gestern nicht dabei war hat übrigens am 14. Dezember 2013 noch eine Gelegenheit Versäumtes nachzuholen: Da sind die beiden Protagonisten nämlich im Rahmen des heurigen musikalischen Adventkalenders in den Breitenseer Lichtspielen (Breitenseer Straße 21, 1140 Wien) zu sehen.

Details (und ein paar Fotos) finden sich hier.

Tipp des Webmasters: Lassen Sie sich das unter keinen Umständen entgehen - sie werden den Weg nach Breitensee nicht bereuen!

Was vom ersten Moment an auffiel, war, dass das Programm mit jeden Mal noch etwas runder läuft, und die Musiker und Musikerinnen immer größeren Spass daran haben, die alten Kabarettlieder zu spielen. Das Metropol war dicht gefüllt und das Publikum hatte eine wahre Freude daran, diese Lieder wieder zu hören. Die Besucher (ganz egal ob jung oder älter) erwiesen sich durchgehend als textsicher und sangesfreudig - kein Wunder, dass die Stimmung bestens war.

Wer das Konzert versäumt hat, hat wirklich etwas versäumt!

Details (und zahlreiche Fotos) finden sich hier.

Und die nächste Gelegenheit BIRGIT DENK + DIE NOVAKS zu sehen, gibt es gleich morgen (4. Dezember 2013) am Karlplatz um 16 Uhr.

Tipp des Webmasters: Unbedingt hingehen!

Heute vom Webmaster frisch entdeckt und gekauft - und gleich als CD des Tages im Espresso Rosi. Ronald Iraschek alias RONNIE URINI alias RONNIE ROCKET (wie er sich in den letzten Jahren nennt) macht ja schon seit Jahrzehnten interessante Musik - jetzt ist sein neuestes Werk erschienen.

"Wahrscheinlich wieder so eine Cyber-Revue", dachte der Webmaster - und irgendwie stimmt es ja auch. Musikalisch ist es druckvoller (Psychedelic-)Rock mit typischem Ronnie-Rocket-Gesang. Aufgemotzt wird das ganze durch diverse Gastauftritte: GUS BACKUS sorgt für den Countdown auf Track 2, THOMAS RABITSCH bedient den Moog Synthesizer, RON ASHETON von den STOOGES spielt Gitarre, usw.

Ja, und im Kleingedruckten finden sich dann auch zwei Stammgäste des Espresso Rosi...

Details finden sich hier.

Insgesamt eine äußerst abwechslungsreiche und sehr hörenswerte CD.
Tipp des Webmasters: Unbedingt ausprobieren!

Anfang November erschien die Debüt-CD der Formation rabouge, die in klassischer Jazztrio-Besetzung mit Sängerin antritt. Klingt im ersten Moment noch nicht spektakulär - wenn da nicht die Mundarttexte wären. In dieser Art hat es in Österreich noch keine Platte gegeben!

Die Lieder bewegen sich musikalisch zwischen jazzig-swingend, funky und popig, aber auch  lateinamerikanische Rhythmen sind dabei. Die Texte stammen zum überwiegenden Teil von Sängerin LILO LENGL, die Musik von den Bandmitgliedern. Aufgepeppt wird das Ganze von einigen hochkarätigen Gastmusikern aus der österreichischen (Jazz-)Szene.

Anspieltipps:
Die Titelnummer (mit BIRGIT DENK und ALEX MACHACEK), "Schrebergärtnerfehde" (mit FRANZ HAUTZINGER an der Trompete), "Wia im Himme" und "In Goatn".

Die ideale Musik für die kommenden langen und kalten Winterabende.
Tipp des Webmasters: Man mache es sich auf dem Sofa bequem, schenke einen Punsch oder Glühwein ein und schiebe diese Scheibe in den CD-Player.

Details finden sich hier.