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"Wann de Musik vuabei is"
KURT OSTBAHN


Veröffentlicht: 12. Mai 2003.
Aufgenommen und gemischt in ERICH BUCHEBNERS Tonstudio Ollersbach von Okt. 2002 bis April 2003
Produziert von KURT OSTBAHN & PROF. GUGG

CD: Amadeo/Universal 980 020-1 (Ö)



KURT OSTBAHN Gesang/Mundharmonika/Bongos auf „Wann de Musik vuabei is"/hinreißendes Pfeifen auf „A Haus mitanand"/
                                        Triangel auf „Spät in da Nocht"

DIE KOMBO:
ROLAND "PROF. GUGG" GUGGENBICHLER
Klavier/Hammond B3/Ziehharmonika/Synthies/
                                        Tamburin (mit dem linken Fuß, während des Akkordeonspielens) auf „Spät in da Nocht"
SIR CHARLES, "KARL RITTER" VON STOCKERAU elektrische & akustische Gitarren/Slide-Guitar/Kontrabaß auf „Spät in da Nocht"
KLAUS "SUNSHINE" TRABITSCH akustische & elektrische Gitarren/Ukulele/Harmoniegesang/singende Säge auf „So vü z’tuan"
ALEX HORSTMANN Harmoniegesang/Percussion (Schüttelrohr) auf „Wann de Musik vuabei is"/
                                        Kontrabaß auf „Hoit mi" (in Abwesenheit von Ricky Gold)
ERICH "RICKY GOLD" BUCHEBNER Kontrabaß/E-Baß
CHRISTIAN EIGNER Schlagzeug

DIE GÄSTE:
MELISSA COLEMAN
Cello auf „Oide Freind" und „Da Anfang vom End"
BIRGIT DENK Chorgesang auf „Wann de Musik vuabei is"
BETTY SEMPER Chorgesang auf „Wann de Musik vuabei is"
TONI BURGER („da Burger-Toni") Geige auf „Spät in da Nocht" und „Da Anfang vom End"
THOMAS GANSCH Flügelhorn auf „Wann de Musik vuabei is", „Hoit mi" und „Da Anfang vom End"
STEPHAN MAASS Percussion auf „Wann de Musik vuabei is" und „Wanns vuabei is, is vuabei"
SCHIFFKOWITZ Gesang auf „Ned so wia heit" und „Spät in da Nocht"


NED SO WIA HEIT
Es ist so: Während der Dreharbeiten zu einer neuen Ostbahn-Platte besucht mit schöner Regelmäßigkeit der Schiffkowitz, ein bewährter und geschätzter Freund der Familie, das Studio und fragt: „Wo san meine Lieder?" Bitte sehr – hier ist gleich eines, für das er seine Stimme herborgte.

A HAUS MITANAND
„A House Without Love Is Not A Home" heißt das Original, ein Hank-Williams-Klassiker aus dem Geburtsjahr vom Kurtl – 1949. Man braucht nur zwei Akustikgitarren und eine Stimme, um große Wahrheiten wie diese glaubhaft rüberzubringen. „A Haus mitanand" ist ganz speziell dem Trainer gewidmet, der in seinen späten Jahren die Liebe zur Country-Musik entdeckt hat.

SPÄT IN DA NOCHT
Seit der Kurtl vor ein paar Jahren die Sümpfe Louisianas bereist hat, dürfen Cajun- (wie hier) und Zydeco-Klänge (wie beim nächsten Lied) auf keiner Platte fehlen. Übrigens: „Wia so oft war nur die hoibe Band do – und wir ham gsogt: Wer kummt, spüt." (Kurt O.) Deshalb kommen Sie hier auch in den Genuß, Sir Charles zu hören, wie er erstmals einen Kontrabaß in die Hand kriegt und den sofort plattenreif bedient.

SO VÜ Z’TUAN
Wir stellen vor: das Ostbahn-Trio. Als instrumentale Begleiter sind auf dieser Nummer des Outlaw-Country-Veteranen Willie Nelson nur die Herren Guggenbichler und Trabitsch zu vernehmen. „Dem Trainer hätt die Nummer sicher a Riesenfreid gmocht", sagt der Kurtl, „wäu er jo so am Willie gstandn is."

MÜÜCH & ALKOHOL
Eine Pflichtnummer, stilprägend für die frühe Ostbahn-Zeit. Allerdings war das klassische Pubrock-Arrangement der britischen Nachdichter Dr. Feelgood schon recht überstandig, also kommt hier ein Stil zum Tragen, den der Dr. Trash – durchaus bewundernd – „elektrischer Heurigen-Jazz" nennt. (Kurt Ostbahn & die Kombo distanzieren sich deutlich von dieser Definition.)

HOIT MI
ACHTUNG! Die Jam-Session am Schluß dieses Liedes ist NICHT auf den Einfluß bewußtseinsverändernder Substanzen zurückzuführen – wuascht, was andere behaupten…

I FROG MI WOS HEIT BLEIBT
Diese Nummer entstand bereits während der Aufnahmesitzungen zu „50 verschenkte Jahre…" Das hören Sie, verehrter Ostbahn-Experte, sicherlich daran, daß da etwas anders musiziert als auf dem Rest der Platte. Trotz modernster Studiotechnik im Hause Gold konnten und wollten wir diesen Unterschied aber nicht wegmischen. Sehr anständig, oder?

OIDE FREIND
Eigentlich schon fast eine Avantgarde-Nummer, auf der sich der Kurtl ein musikalisches Experiment erlaubt – aber uns gfoits… (Anm. d. Red,)

DA ANFANG VOM END
Da will Sir Charles natürlich nicht nachstehen und experimentiert auch. Wenn die Herren einen Chemiebaukasten zur Verfügung hätten, würden sie wohl versehentlich ganze Wohnblocks in die Luft sprengen…

WANNS VUABEI IS, IS VUABEI
Die Ostbahnsche Neufassung von „You Keep Me Hangin’ On", dem durch Diana Ross & the Supremes berühmt gewordenen Soul-Klassiker aus den Sixties, würde ja eher auf die zweite CD passen, aber erstens ist Inkonsequenz nix Schlechtes und zweitens hat die Hörerschaft so wenigstens eine Ahnung, was dort musikalisch passiert. Also: Auf zum Plattenhändler Ihres Vertrauens!


Linernotes von PETER HIESS


Copyright 2003  Franz D

Last Updated:  11. Mai 2003

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